Herr Wagner, Sie haben 2008 die Ausbildung art@work erfolgreich abgeshlossen. Worum ging es in dem Projekt?
Heinrich Wagner: art@work wird als Ausbildung für Kunstschaffende von BFI mit der Unterstützung des Landes Oberösterreich angeboten. Dieser TrainerInnenlehrgang qualifiziert die TeilnehmerInnen workshops abzuhalten. Die Menschen anleiten und ermutigen sich kreativ zu betätigen, stärkt deren Schöpferkraft, entwickelt die Kommunikation, auch in Betrieben über Abteilungen und Altersgrenzen hinweg, und ermutigt bei Problemen ungewöhnliche Lösungswege zu finden.
"Ich fand das Event einfach genial. Am Montag Morgen sind alle mit einem strahlenden Lächeln in die Firma gekommen und haben alle von sich aus nochmals mit voller Begeisterung erzählt wie toll das war und "mal" etwas anderes!! Persönlich fand ich es interessant, wie während der Entstehung der Kunstwerke die Spontanität und Kreativität der Mitarbeiter gewachsen ist und super tolle Bilder entstanden sind." Markus Tannheimer
“Aus der Sicht der durchweg wohlmeinenden Kritiker ist diese Welt „phantastisch“ bis „surreal“ „tiefenpsychologisch“, „ironisch“, „grotesk“, „witzig“, „zornig“ - in jedem Fall „spannungsgeladen“ wie der Mann, der sie geschaffen hat. Die Bilder selbst – so die Expertenmeinung - erinnerten an klassische mittelalterliche Tafelbilder, mit viel Liebe zum Detail und unglaublicher Leuchtkraft.”